In seinem aktuellem Krimi „Engel und Tod“ hat unser lieber Stammgast Mathias Wünsche eine Passage dem Huckleberry´s in Siegburg gewidmet. Um euch nun Mathias Wünsche als Autor und Gast vorzustellen haben wir uns dazu entschieden Ihm ein paar Fragen zu stellen.
Das Buch „Engel und Tod“ ist natürlich direkt im Huck´erhältlich.
Interview mit Mathias Wünsche:
Stell dich doch unseren Leserinnen und Lesern bitte mit ein paar Sätzen vor.
Sehr gerne! Geboren wurde ich 1957 in Köln. Im Eigelstein-Viertel – was zur dieser Zeit berühmt-berüchtigt war. Die Zeitungen nannten das Viertel damals reißerisch, das „Chicago von Köln“. Mein Vater betrieb eine Leihbücherei. Ich bin also schon früh mit Verbrechen und Büchern in Kontakt gekommen. Jahre später studierte ich Sozialpädagogik und arbeite nun schon seit fünfundzwanzig Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe. Mittlerweile habe ich zahlreiche Kriminalromane und Kinderkrimis verfasst. Neben meiner Autorentätigkeit bin ich auch Musiker und Komponist. Ich bin Mitglied der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur SYNDIKAT. In Siegburg lebe ich seit gut zwölf Jahren und fühle mich hier sehr wohl.
Wie bist du auf die Idee gekommen Krimis mit regionalem Bezug zu schreiben?
Mein erster echter Regio-Köln-Krimi war der Kinderkrimi „Die Südstadtdetektive“ und erschien 2013 im Emons-Verlag. Danach ging es mit den Erwachsenenkrimis „Kölner Schatten“ und „Ein Männlein steht im Walde …“ weiter. „Engel und Tod“, der zweite Lou Parker-Krimi, erschien im Frühjahr 2017 im KBV-Verlag. Ich finde es spannend, Geschichten zu erzählen, deren Handlungen sich hauptsächlich und unmittelbar vor meiner Haustür abspielen. Wenn ich so durch meine Viertel streife … Kopf-Kino par excellence! Das wahre Leben passiert eben immer noch auf der Straße! Und da ich nun in Siegburg wohne, liegt es nahe, dass mein Detektiv ebenfalls hier lebt und von Siegburg aus ermittelt.
Worum geht es in deinem Buch „Engel und Tod“?
Privatdetektiv Lou Parker wird von der Vergangenheit eingeholt: ausgerechnet die Ex-Prostituierte Tina, die Mitschuld daran trägt, dass er vor fünf Jahren den Polizeidienst quittieren musste, bittet ihn um Hilfe, weil sie gegen die Rotlichtgröße Stanko aussagen soll. Eher widerwillig lässt sich Parker darauf ein und erhofft sich im Gegenzug die Namen derjenigen, die an der Intrige gegen ihn beteiligt waren. Gleichzeitig ist Parker auf der Suche nach seinem spurlos verschwundenen Freund und Kollegen Winkler. Dabei ermittelt er unter Jugendlichen, die von zu Hause abgehauen sind und nun auf der Straße leben. Als ein obdachloses Mädchen ermordet in einem Auto am Köln-Bonner Flughafen aufgefunden wird, trifft es Parker wie ein Faustschlag: es ist der Wagen seines verschwundenen Freundes Winkler …
Warum kommt das Huckleberry´s in „Engel und Tod“ vor?
Meine Frau und ich haben das Huckleberry’s vor gut zwei Jahren entdeckt und waren auf der Stelle begeistert. Für mich war schnell klar, dass sich Lou Parker hier ebenfalls sehr wohl fühlen würde. Parker, der vor zwei Jahren von Köln nach Siegburg gezogen ist, erkundet seine Umgebung und dazu gehört es auch, die Lokalitäten der Stadt auszuprobieren. Und mein Detektiv liebt gutes Essen! Also lag es nahe, das Huckleberry‘s zum Schauplatz zu machen. Natürlich habe ich mir vorher bei Diana und Ralf ihr Einverständnis eingeholt.
Was ist für dich das Besondere am Huck´?
Die Authentizität! Im Huckleberry`s ist alles echt! Auch echt lecker! Die Freude an dem was sie tun, ist nicht gespielt. Ist nicht aufgesetzt. Diana und Ralf sind die geborenen Gastgeber. Das kannst du nicht lernen. Das ist eine Haltung. Hier ist man als Gast willkommen! Zur Authentizität kommt diese unermüdliche Kreativität hinzu – hier bleibt man nicht stehen, ruht sich nicht auf dem Erreichten aus, sondern ist stets offen für Neues.
Welcher Burger ist dein Lieblingsburger im Huck´?
Da muss ich nicht lange überlegen – den Half Pounder Classic Hamburger. Was die Burger-Wahl angeht, bin ich mit meinem Protagonisten Lou Parker uneingeschränkt einig.
Wird es weitere Bücher von dir geben in dem das Huckleberry´s vorkommt?
Ein kurzes und knackiges JA!
Wenn wir dich zum Schluss noch um eine Art Rezension zum Huck´ bitten dürften:
Im Huckleberry`s trifft man auf Herzblut und Qualität. Das Huck nur auf die hervorragenden Burger zu reduzieren, würde der Vielzahl von angebotenen Speisen nicht gerecht werden. Ich kann daher nur jedem empfehlen, die Karte gründlich in Augenschein zu nehmen! Nicht zu vergessen, die wechselnden „Aktionsangebote“! Lasst Euch überraschen …! Und weil ich es noch nicht explizit erwähnt hab: Im Huckleberry`s stimmt das Preis-Leistungsverhältnis! Aber sowas von!
Kurzum: A place to be!